Teils starker Schneefall sorgte auf den Thüringer Autobahnen für glatte Straßen. Zwei Menschen sind bei witterungsbedingten Unfällen leicht verletzt worden.
Erfurt. Bei örtlich starkem Schneefall hat es auf den Thüringer Autobahnen mehrere Unfälle und Verkehrsbeeinträchtigungen gegeben. Zwei Menschen sind nach Polizeiangaben bei insgesamt 17 Unfällen am Freitagabend und in der Nacht zu Samstag verletzt worden. In den meisten Fällen hätten die Fahrer ihre Geschwindigkeit nicht an die winterlichen Fahrbahnverhältnisse angepasst. Die Unfallverursacher müssten in diesen Fällen mit Bußgeldern rechnen. Aufgrund einer der Unfälle war die A38 in Richtung Göttingen zwischen den Anschlussstellen Heilbad Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis für etwa eine Stunde voll gesperrt. Die Polizei warnt weiterhin vor winterlichen Straßenverhältnissen und rät zu besonderer Vorsicht. Zu einem Unfall mit einem Lkw kam es in der Nacht zu Samstag auf der Straße zwischen Langula und Nazza im Unstrut-Hainich-Kreis. Ein 37 Jahre alter Fahrer verlor auf winterglatter Fahrbahn in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, berichtete die Polizei. Der Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Für Unfallaufnahme und Bergung war die Landstraße 1016 für mehrere Stunden voll gesperrt. Laut Deutschem Wetterdienst ist in Thüringen verbreitet mit Glätte durch Neuschnee oder überfrorene Nässe zu rechnen. Auch in der Nacht zum Sonntag soll es streckenweise Glättegefahr geben.Wetterdienst warnt weiter vor glatten Straßen
(dpa/th)
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