Die Menschen in Thüringen haben zumeist einen friedlichen Jahreswechsel gefeiert. Dennoch kam es gelegentlich auch zu Körperverletzungen und Bränden.
Erfurt. Die Menschen in Thüringen haben einen weitgehend friedlichen Jahreswechsel gefeiert. Dennoch hätten viele Menschen in ihrerFeierlaune Alkohol mitunter reichlich zugesprochen, was ineinigen Fällen zu unsachgemäßem Gebrauch von Pyrotechnik, zahlreichen körperlichen Auseinandersetzungen und mitunter auch Bränden geführt habe, teilte die Landespolizeidirektion in Erfurt mit. Das Einsatzaufkommen sei mit dem des vergangenen Jahres etwa vergleichbar. Durch Pyrotechnik verletzten sich Menschen. So kam in Unterwellenborn (Saalfeld-Rudolstadt) ein 28-Jähriger mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus, in dessen direkter Nähe ein Feuerwerkskörper hochgegangen war. In Weimar setzten Unbekannte auf dem Goetheplatz in Weimar einen Funkstreifenwagen der Polizei in Brand. Einer ersten Bilanz zufolge registrierte die Landespolizeidirektion 82 Körperverletzungsdelikte und 50 Verstöße bei dem Gebrauch mit Pyrotechnik. Zudem kam es unter anderem zu 91 Bränden auch im Zusammenhang mit Pyrotechnik und einer Widerstandshandlung mit zwei verletzten Polizeibeamten.
(dpa/th)
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