Neue Zahlen zeigen, dass viele Thüringer regelmäßig von zu Hause aus arbeiten. Dennoch liegt der Freistaat unter dem Bundesdurchschnitt.
Erfurt. In Thüringen haben im vergangenen Jahr weniger Menschen von Zuhause aus gearbeitet. Nach ersten Ergebnissen des Mikrozensus waren 2023 rund 144.000 Erwerbstätige zumindest teilweise im Homeoffice, wie das Statistische Landesamt miteilte. Das entspricht einem Anteil von 14,1 Prozent aller Erwerbstätigen - also rund jeder Siebte. Im Jahr zuvor lag der Anteil im Freistaat bei 14,3 Prozent, 2021 noch bei 15 Prozent. In Thüringen liegt damit die Zahl der Homeoffice-Nutzer deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt: 2023 arbeiteten in Deutschland 23,5 Prozent von zu Hause aus.
(dpa/th)
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