In der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 2024 ist Bernhard „Kani“ Kanhold von uns gegangen. Ein schmerzlicher Verlust für die Stadt Weimar, deren musikalisches Herz er über Jahrzehnte prägte. Kanis Leben war Rock’n’Roll – auf den großen Bühnen mit Ute Freudenberg, Petra Zieger und der Band „Polyphon“, aber auch im alltäglichen Weimar, bei Festen und sozialen Projekten.
In der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 2024 ist Bernhard „Kani“ Kanhold von uns gegangen. Ein schmerzlicher Verlust für die Stadt Weimar, deren musikalisches Herz er über Jahrzehnte prägte. Kanis Leben war Rock’n’Roll – auf den großen Bühnen mit Ute Freudenberg, Petra Zieger und der Band „Polyphon“, aber auch im alltäglichen Weimar, bei Festen und sozialen Projekten.
Schon in den 60ern stand er auf der Bühne, entwickelte sich mit seiner einzigartigen Energie und Leidenschaft zu einer lokalen Legende. Kanis Musik war für die Menschen - sein Engagement tief verwurzelt in seiner Stadt. Ob als Musiker oder als Unterstützer der „Weihnacht bei Sophie“ – Kani war immer da. Besonders eindrucksvoll bleibt seine Rückkehr auf die Bühne nach einem Herzstillstand vor fünf Jahren. Spätestens da machte er Bob Dylans „Knockin‘ on Heaven’s Door“ zu seinem Markenzeichen. Sein typisches „Hello Baby“ in der Schillerstraße, immer stilsicher gekleidet, bleibt unvergessen. Weimar hat ein Stück seiner Seele verloren. Kani wird fehlen – sein Rhythmus, seine Musik, sein Lächeln.