Die Überraschung ist mindestens so groß wie die Ehre: Ulrich Holbein, der in Erfurt gebürtige Literat, Geistmensch und Wortkünstler, wurde mit dem höchst möglichen Dichterpreis ausgezeichnet. Judith "Salve Regina" Noll moderierte die würdevolle Zeremonie, Micky Remann stellte seine Laudatio unter das Motto: "Erst übertreiben, dann langsam steigern." Prinzessin Anna, trotz widriger Witterung aus Stockholm angereist, verkündete persönlich die Begründung der schwedischen Akademie, die hervorhebt, dass Holbein mit "hellhöriger Prägnanz den ewigen Fragen des Menschseins einen ironisch gebrochenen Spiegel entgegenhält, nicht ohne kühn belebenden Ideenreichtum und eigenartige poetische Schönheit." Der Monumentalenzyklopädist Ulrich Holbein hat u.a. mit seinerm "Narratorium" ein Standarwerk verfasst, das seines Gleichen sucht und nicht findet. Selbst der „Spiegel“ rezensiert: „Wahnsinn! Narren sind wir alle. Ob richtig verrückt oder nur besessen, genial oder nur verschroben, charismatisch oder nur Ehrgeiz mit Spleen - nie war ein Coffee-Table-Book vergnüglicher. Mit Religionsstiftern, Dichtern, Wüstlingen, Gurus, Sufisten, Päpsten, Scharlatanen, Mystikern, Sektengründern - und Dieter Bohlen.“ Wurde er schon bei der "Erfurter Herbstlese" im letzten Jahr groß gefeiert, durfte Ulrich Holbein im Erfurter Kaisersaal nun unter dem Applaus zahlreicher Ehrengäste den Nobelpreis entgegen nehmen. Man war sich einiger denn je: Narren sind das Gewürz der Menschheit, manchmal schwer verdaulich, aber ohne Narren keine Zukunft. Die Festlichkeiten endeten mit einer rauschenden Ballnacht.
Die Überraschung ist mindestens so groß wie die Ehre: Ulrich Holbein, der in Erfurt gebürtige Literat, Geistmensch und Wortkünstler, wurde mit dem höchst möglichen Dichterpreis ausgezeichnet. Judith "Salve Regina" Noll moderierte die würdevolle Zeremonie, Micky Remann stellte seine Laudatio unter das Motto: "Erst übertreiben, dann langsam steigern." Prinzessin Anna, trotz widriger Witterung aus Stockholm angereist, verkündete persönlich die Begründung der schwedischen Akademie, die hervorhebt, dass Holbein mit "hellhöriger Prägnanz den ewigen Fragen des Menschseins einen ironisch gebrochenen Spiegel entgegenhält, nicht ohne kühn belebenden Ideenreichtum und eigenartige poetische Schönheit." Der Monumentalenzyklopädist Ulrich Holbein hat u.a. mit seinerm "Narratorium" ein Standarwerk verfasst, das seines Gleichen sucht und nicht findet. Selbst der „Spiegel“ rezensiert: „Wahnsinn! Narren sind wir alle. Ob richtig verrückt oder nur besessen, genial oder nur verschroben, charismatisch oder nur Ehrgeiz mit Spleen - nie war ein Coffee-Table-Book vergnüglicher. Mit Religionsstiftern, Dichtern, Wüstlingen, Gurus, Sufisten, Päpsten, Scharlatanen, Mystikern, Sektengründern - und Dieter Bohlen.“ Wurde er schon bei der "Erfurter Herbstlese" im letzten Jahr groß gefeiert, durfte Ulrich Holbein im Erfurter Kaisersaal nun unter dem Applaus zahlreicher Ehrengäste den Nobelpreis entgegen nehmen. Man war sich einiger denn je: Narren sind das Gewürz der Menschheit, manchmal schwer verdaulich, aber ohne Narren keine Zukunft. Die Festlichkeiten endeten mit einer rauschenden Ballnacht.