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Kultur & Bildung

Apoldaer Sektion glücklich über Sensations-Smaragd-Fund

Die Mitglieder der Sektion Apolda im DAV sind zurück von der Vereinsfahrt zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal in Österreich im Salzburger Land. Eine Busfahrt kann auch lustig sein und völlig neue Sichten auf die Landschaft freigeben. Denn meist sind die Berg- und Wanderfreunde im PKW zum Zielort Smaragddorf Bramberg, Nationalpark Hohe Tauern, unterwegs. Der heiße Sommertag ließ die geranienüberfüllten Balkone und die schön herausgeputzten Orte samt ihrer blumenbeladenen Kreisel in einem noch schöneren Licht erscheinen. Vorbei am Wilden Kaiser, durch Kitzbühel und über Pass Thurn nach Bramberg tauchten Erinnerungen an einstige Wanderungen auf. 41 Teilnehmer feierten 20 Jahre Wiedergründung der Sektion Apolda und 15 Jahre Rückkauf der Neuen Thüringer Hütte. Die Enzian-Hütte, 2009 neu errichtet, im naturbelassenen Habachtal war quasi Ausgangspunkt für einige Unternehmungen; Besuch des Bramberger Heimatmuseums, Aufstieg zum Wildkogel (mit der Seilbahn), spazieren auf dem spannenden Smaragden-Weg, gemeinsames Suchen nach Smaragden (durch Auswaschen) im Schotterbereich des Leckbaches und ein unterhaltsamer Vortrag von und mit Peter Rieder, der als Wegewart tätig ist. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas Der „Habachtaler“ zeichnet sich durch die sehr ausgeprägte Grünfärbung aus – ein Smaragd eben. Die Dommonstranz zu Salzburg aus dem Jahr 1697 enthält u.a. 24 Habachtal-Smaragde. Um 1860 baute der Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt die auch heute noch bestehende Unterkunftshütte (das Berghaus) und begann den systematischen Vortrieb von drei Stollen. Aus dieser Zeit stammt wohl der bisher wertvollste je gefundene Habachtalsmaragd mit 42 Karat, welcher sich bei den britischen Kronjuwelen befindet und im Londoner Tower aufbewahrt wird. Seit Jahrzehnten lockt das Habachtal viele Hobby-Mineraliensammler. Auch touristisch wird dieses Edelsteinvorkommen stark beworben. Am Taleingang wurde ein neues Hotel „Grundelhof“ errichtet, welches für so manchen Mineraliensammler als Basis dient. Aber auch die Enzian-Hütte oder die Alpenrose sind begehrt als Wanderziele. Haben die Altvorderen aus Thüringen deshalb ihre Hütte 1926 in das Tal und dazu noch hoch droben gebaut? Waren die Smaragden oder die Einsamkeit in der Bergwelt verlockend? Das ist auch heute allemal die Anstrengung wert! Und vielleicht steht der Gruppe das Glück zur Seite? Für die Sektion Apolda im DAV war ein Info-Termin angemeldet. An der „Alpenrose“ standen Gerätschaften bereit, mit denen das Auswaschen ermöglicht wurde. Die Experten und Betreuer der Touristen am Leckbach gaben Hinweise und wünschten: Viel Glück! Und dann die tollste Überraschung! Auf das Konto der Sektion kommt ein "Jahrhundertfund", denn zwei Teilnehmer der Gruppe waren aktiv beim Smaragden suchen und wuschen tatsächlich einen Smaragden in beachtlicher Größe aus. Dieser vom Fachmann bewertete Fund wurde natürlich mit der Gruppe und in der Enzian-Hütte mit einem Schnäpschen gefeiert. 28 Mitglieder der Gruppe wagten sich an den Aufstieg zur Hütte in 2240 Metern Höhe. Erfolgreich! Nach beschwerlichem Aufstieg bei Nebel, Regen und Kälte tauchte nach Stunden die Hütte plötzlich wie aus dem Nichts auf. Ein Aufstieg, der das Erlebnis „wunderbare Bergwelt“ diesmal in wahrlich weite Ferne rückte. Zum Glück erlebten viele der Bergwanderer den Hüttenblick schon einmal im Sonnenschein. Und alle kamen gesund zurück, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Tränkner sichtlich berührte, denn am Auf- und Abstieg beteiligten sich drei Männer kurz vor dem 80 Lebensjahr und auch eine Bergfreundin, die die 75 überschritten hat. Alle Achtung! Für die, die erstmals die Hütte erreichten, gab es das silberne Edelweiß. Eine geglückte Überraschung. Auf der proppevollen Thüringer Hütte ging ein Hüttenabend von der schönen Seite über die Dielen, denn hier schwang das großartige Gefühl mit, den kräftezehrenden Weg (900 Höhenmeter und 12.000 Schritte) bewältigt zu haben. Als Gastgeschenk nahm Traudi, die Hüttenwirtin, mit Freude die Vereinschronik der Apoldaer Sektion entgegen. Was man erleben muss und kaum beschreiben kann, war das vollendete Chaos in der Trockenkammer. Über 80 Gäste suchten ein Plätzchen für tropfende Hosen, Wetterjacken und Schuhe. Nass bis auf den Schlüpfer… hörte man. Der Regen durch die Nacht und der Kälteeinbruch sorgten für reichlich Neuschnee und einen total aufgeweichten Boden sowie zahlreiche kleinere und größere Bachläufe, die vorsichtig überquert werden mussten. Ein erneut kräfteraubender Abstieg, bei dem höllisch auf den Weg zu achten war. Martina, Paul und Fritz sicherten kameradschaftlich den Abstieg derer, die schon Schwäche und Schmerzen in den Gelenken verspürten. Im Tal kehrten die Kräfte zurück, besonders als die Sonne ihrer Aufgabe wieder gerecht wurde. Alle bewältigten auch diese Harausforderungen ohne Schaden. Wer den Weg und das Tal kennt, weiß um die Moa-Alm, die seit 1771 im originalen Zustand ist und als älteste Hütte im Habachtal gilt. Sie ist nach sieben Jahren Stille wieder bewirtschaftet und erfreut sich großer Beliebtheit. Man glaubt (nach dem Abstieg) hier gäbe es die beste Buttermilch der Welt. Am Sonntag, dem 20.08.2017, kamen die Teilnehmer der Vereinsfahrt zurück und haben noch viel zu berichten...

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Apoldaer Sektion glücklich über Sensations-Smaragd-Fund

Die Mitglieder der Sektion Apolda im DAV sind zurück von der Vereinsfahrt zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal in Österreich im Salzburger Land. Eine Busfahrt kann auch lustig sein und völlig neue Sichten auf die Landschaft freigeben. Denn meist sind die Berg- und Wanderfreunde im PKW zum Zielort Smaragddorf Bramberg, Nationalpark Hohe Tauern, unterwegs. Der heiße Sommertag ließ die geranienüberfüllten Balkone und die schön herausgeputzten Orte samt ihrer blumenbeladenen Kreisel in einem noch schöneren Licht erscheinen. Vorbei am Wilden Kaiser, durch Kitzbühel und über Pass Thurn nach Bramberg tauchten Erinnerungen an einstige Wanderungen auf. 41 Teilnehmer feierten 20 Jahre Wiedergründung der Sektion Apolda und 15 Jahre Rückkauf der Neuen Thüringer Hütte. Die Enzian-Hütte, 2009 neu errichtet, im naturbelassenen Habachtal war quasi Ausgangspunkt für einige Unternehmungen; Besuch des Bramberger Heimatmuseums, Aufstieg zum Wildkogel (mit der Seilbahn), spazieren auf dem spannenden Smaragden-Weg, gemeinsames Suchen nach Smaragden (durch Auswaschen) im Schotterbereich des Leckbaches und ein unterhaltsamer Vortrag von und mit Peter Rieder, der als Wegewart tätig ist. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas Der „Habachtaler“ zeichnet sich durch die sehr ausgeprägte Grünfärbung aus – ein Smaragd eben. Die Dommonstranz zu Salzburg aus dem Jahr 1697 enthält u.a. 24 Habachtal-Smaragde. Um 1860 baute der Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt die auch heute noch bestehende Unterkunftshütte (das Berghaus) und begann den systematischen Vortrieb von drei Stollen. Aus dieser Zeit stammt wohl der bisher wertvollste je gefundene Habachtalsmaragd mit 42 Karat, welcher sich bei den britischen Kronjuwelen befindet und im Londoner Tower aufbewahrt wird. Seit Jahrzehnten lockt das Habachtal viele Hobby-Mineraliensammler. Auch touristisch wird dieses Edelsteinvorkommen stark beworben. Am Taleingang wurde ein neues Hotel „Grundelhof“ errichtet, welches für so manchen Mineraliensammler als Basis dient. Aber auch die Enzian-Hütte oder die Alpenrose sind begehrt als Wanderziele. Haben die Altvorderen aus Thüringen deshalb ihre Hütte 1926 in das Tal und dazu noch hoch droben gebaut? Waren die Smaragden oder die Einsamkeit in der Bergwelt verlockend? Das ist auch heute allemal die Anstrengung wert! Und vielleicht steht der Gruppe das Glück zur Seite? Für die Sektion Apolda im DAV war ein Info-Termin angemeldet. An der „Alpenrose“ standen Gerätschaften bereit, mit denen das Auswaschen ermöglicht wurde. Die Experten und Betreuer der Touristen am Leckbach gaben Hinweise und wünschten: Viel Glück! Und dann die tollste Überraschung! Auf das Konto der Sektion kommt ein "Jahrhundertfund", denn zwei Teilnehmer der Gruppe waren aktiv beim Smaragden suchen und wuschen tatsächlich einen Smaragden in beachtlicher Größe aus. Dieser vom Fachmann bewertete Fund wurde natürlich mit der Gruppe und in der Enzian-Hütte mit einem Schnäpschen gefeiert. 28 Mitglieder der Gruppe wagten sich an den Aufstieg zur Hütte in 2240 Metern Höhe. Erfolgreich! Nach beschwerlichem Aufstieg bei Nebel, Regen und Kälte tauchte nach Stunden die Hütte plötzlich wie aus dem Nichts auf. Ein Aufstieg, der das Erlebnis „wunderbare Bergwelt“ diesmal in wahrlich weite Ferne rückte. Zum Glück erlebten viele der Bergwanderer den Hüttenblick schon einmal im Sonnenschein. Und alle kamen gesund zurück, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Tränkner sichtlich berührte, denn am Auf- und Abstieg beteiligten sich drei Männer kurz vor dem 80 Lebensjahr und auch eine Bergfreundin, die die 75 überschritten hat. Alle Achtung! Für die, die erstmals die Hütte erreichten, gab es das silberne Edelweiß. Eine geglückte Überraschung. Auf der proppevollen Thüringer Hütte ging ein Hüttenabend von der schönen Seite über die Dielen, denn hier schwang das großartige Gefühl mit, den kräftezehrenden Weg (900 Höhenmeter und 12.000 Schritte) bewältigt zu haben. Als Gastgeschenk nahm Traudi, die Hüttenwirtin, mit Freude die Vereinschronik der Apoldaer Sektion entgegen. Was man erleben muss und kaum beschreiben kann, war das vollendete Chaos in der Trockenkammer. Über 80 Gäste suchten ein Plätzchen für tropfende Hosen, Wetterjacken und Schuhe. Nass bis auf den Schlüpfer… hörte man. Der Regen durch die Nacht und der Kälteeinbruch sorgten für reichlich Neuschnee und einen total aufgeweichten Boden sowie zahlreiche kleinere und größere Bachläufe, die vorsichtig überquert werden mussten. Ein erneut kräfteraubender Abstieg, bei dem höllisch auf den Weg zu achten war. Martina, Paul und Fritz sicherten kameradschaftlich den Abstieg derer, die schon Schwäche und Schmerzen in den Gelenken verspürten. Im Tal kehrten die Kräfte zurück, besonders als die Sonne ihrer Aufgabe wieder gerecht wurde. Alle bewältigten auch diese Harausforderungen ohne Schaden. Wer den Weg und das Tal kennt, weiß um die Moa-Alm, die seit 1771 im originalen Zustand ist und als älteste Hütte im Habachtal gilt. Sie ist nach sieben Jahren Stille wieder bewirtschaftet und erfreut sich großer Beliebtheit. Man glaubt (nach dem Abstieg) hier gäbe es die beste Buttermilch der Welt. Am Sonntag, dem 20.08.2017, kamen die Teilnehmer der Vereinsfahrt zurück und haben noch viel zu berichten...

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DADAMENTA XIII - Weimarhallenpark »Im Flirren der Abendluft«

Kultur & Bildung

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    Der Dadaismus. Vielen ein Begriff und von so manch einem mit vielen Fragen betrachtet ist er seit über 100 Jahren eng mit der Geschichte und Kultur Weimars verbunden. Kein Wunder also, dass es auch dieses Jahr Menschen unter dem Motto »DADAYAMA - Im Flirren der Abendluft« zu Absurdem Chor, Obertongesang und weiteren Performances in den Weimarhallenpark gelockt hat. Wer sich nun also fragt: »Was soll das ganze?« Michael von Hintzenstern hat gleich mehrere Antworten parat - in Zeiten, wo die Realität in puncto Absurdität die Kunst erneut zu überholen scheint.....
Pfefferminzbahn-Fantasie: Ein zauberhaftes Buch zum Jubiläum

Kultur & Bildung

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Die traditionsreiche Pfefferminzbahn schreibt Geschichten. Zum 150-jährigen Jubiläum erscheint ein zauberhaftes Buch von Edit Engelmann mit liebevollen Zeichnungen. Diese sind in einem Projekt des Kin....

    Die traditionsreiche Pfefferminzbahn schreibt Geschichten. Zum 150-jährigen Jubiläum erscheint ein zauberhaftes Buch von Edit Engelmann mit liebevollen Zeichnungen. Diese sind in einem Projekt des Kinderhilfswerks Ourchild Bad Sulza entstanden und wurden angeregt durch den Verleger Ernst Haberland aus Suhl. Das Gemeinschaftswerk »Der Zauber um die Pfefferminzbahn« wird zum 30. Thüringer Weinfest vorgestellt.....
Wortakrobaten begeistern im Weimarer Kirms-Krackow-Haus

Kultur & Bildung

Wortakrobaten begeistern im Weimarer Kirms-Krackow-Haus

Mit Ihrem Programm »Goethe Zeiten, schlechte Zeiten« begeistern die Wortakrobaten vom Weimarer Kabarett in diesem Sommer das Publikum im Innenhof des Kirms-Krackow-Hauses. Bernard Liebermann und seine....

    Mit Ihrem Programm »Goethe Zeiten, schlechte Zeiten« begeistern die Wortakrobaten vom Weimarer Kabarett in diesem Sommer das Publikum im Innenhof des Kirms-Krackow-Hauses. Bernard Liebermann und seine Mitstreiter haben ihr Handwerk in der Leipziger »Pfeffermühle« gelernt und liefern inzwischen humoristische Kost für die Klassikermetropole in Thüringen.....
Amtszeit der Thüringer Weinprinzessin Emma Meinhardt geht zu Ende

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Die Tage der 28. Thüringer Weinprinzessin sind gezählt. Zum 30. Thüringer Weinfest in Bad Sulza endet am 18. August 2024 die Amtszeit von Emma Meinhardt. Für salve.tv zieht sie Bilanz und blickt auf e....

    Die Tage der 28. Thüringer Weinprinzessin sind gezählt. Zum 30. Thüringer Weinfest in Bad Sulza endet am 18. August 2024 die Amtszeit von Emma Meinhardt. Für salve.tv zieht sie Bilanz und blickt auf ereignisreiche Termine und unvergessliche Momente zurück. Und erklärt, was für sie die »Toskana des Ostens« und die hier angebauten Qualitätsweine unverwechselbar macht. ....
Bewahrte Elefantengeschichte: Niederroßlaer Heimatverbundenheit

Kultur & Bildung

Bewahrte Elefantengeschichte: Niederroßlaer Heimatverbundenheit

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    Der Elefant ist in Niederroßla allgegenwärtig. Warum das Tier für den schmucken Ortsteil der Landgemeinde Ilmtal-Weinstraße große Bedeutung hat, erzählt Angelika Reimann detailreich. Sie ist Vorsitzende des aus dem Elefantenfest hervorgegangenen Burg- und Heimatvereins, der sich um Wahrzeichen wie Wasserburg und Kirche kümmert. Demnächst soll die historische Bohlenstube zugänglich gemacht werden.....
Hingucker aus Holz laden zum Verweilen ein

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    An Möglichkeiten zum Sitzen, Spielen und Verweilen besteht in Kleinobringen kein Mangel. Der Rentner Norbert Flohr verwirklicht originelle Ideen und fertigt unverwechselbare Werke aus Holz. Die Mitfahrbank an der Kreuzung oder ein Motorradgespann sind echte Hingucker im Dorf, die keinesfalls nur zum Anschauen gedacht sind. ....
Immersives Theater im Zeiss-Planetarium Jena

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Letztes Jahr durften die Besucher des FullDome Festivals schon den »Kur Kommander« als immersives Theaterstück erleben. Dieses Jahr wagt sich das FullDome-Team rund um Micky Remann an eine in der Tat ....

    Letztes Jahr durften die Besucher des FullDome Festivals schon den »Kur Kommander« als immersives Theaterstück erleben. Dieses Jahr wagt sich das FullDome-Team rund um Micky Remann an eine in der Tat fantastische Literaturvorlage von Paul Scheerbart heran. Ein kleines Feature rund um »Das graue Tuch [...]« beim diesjährigen FullDome Festival....
IPS-Konferenz und JANUS - Preisverleihung im Zeiss-Planetarium Jena

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IPS-Konferenz und JANUS - Preisverleihung im Zeiss-Planetarium Jena

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    Die Tage vom 18. bis 20. Juli standen erneut unter den Sternen des jährlichen Fulldome-Festivals. Neben Screenings, Foren und immersivem Musiktheater fanden sich am Freitag vor allem internationale Mitglieder der IPS (International Planetarium Society) zu einer Konferenz zusammen - und das nach sechs Jahren Pause, bedingt durch Corona und Ukraine-Krieg. Das Zusammentreffen wurde auch zum Anlass genommen, die JANUS-Awards zu Verleihen. Preise, die im Rahmen des Fulldome-Festivals ins Leben gerufen wurden, um Schaffende aller Couleur in puncto Kuppelprojektion angemessen zu würdigen. Ein Rückblick....
Die Bandfabrik der »Escola Popular« in Weimar West

Kultur & Bildung

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    Gitarren, Schlagzeug und vor allem viele Akteure jeden Alters: Wer sich einmal an Instrumenten ausprobieren will, der ist im Gemeindezentrum Weimar West genau richtig. Denn hier probt regelmäßig die Bandfabrik der »Escola Popular«. Bereits in den 90ern gegründet, ergänzt das Netzwerk und Kulturzentrum das vielfältige Angebot der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands um Samba, Capoeira und eben Bandprojekte. Felix Käppner, Gitarrist und einer der Projektleiter der Bandfabrik, erzählt uns mehr.....
Wiederbelebte Gaudi: Gautschfest in Erfurt

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    Mit dem Gautschen als einer uralten Buchdruckertradition wurden einst die Jünger der Schwarzen Kunst in die Berufswelt entlassen. Die mit dem Wandel im grafischen Gewerbe in Erfurt ausgestorbene Tauf-Zeremonie erlebte am 18. Juni 2024 an der Walter-Gropius-Schule mit der spektakulären Verabschiedung von 20 angehenden Mediengestaltern eine Neuauflage. ....
Von Druckwalzen und Modeln. Der Formstecher Hans-Joachim Frindte aus Mühlhausen/ Thüringen

Kultur & Bildung

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    ein Film von Tino Sieland und der Volkskundlichen Beratungs- und Dokumentationsstelle für Thüringen. Formstecher fertigen Druckwalzen und Model zur Gestaltung von Tapeten und Textilien. Heutzutage ist der Beruf selten und kaum noch bekannt. Hans-Joachim Frindte ist einer der wenigen Formstecher in Mitteleuropa. Er erlernte Ende der 1950er Jahre das Handwerk von seinem Vater. Als infolge des technischen Wandels die Aufträge weniger wurden, fand er im Blaudruck und in der Herstellung historischer Tapeten neue Betätigungsfelder. Seine Kenntnisse und Fertigkeiten sind bis heute gefragt. Der Film zeigt die Schönheit des Formstechens und erzählt vom Leben des Kunsthandwerkers Hans-Joachim Frindte.....
Thüringer Gesichter: Constanze Schaller und die Welt der Bücher

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Wer schon einmal an eine Führung durch das Augustinerkloster gedacht hat, der wird diese vielleicht von ihr bekommen: Constanze Schaller schreibt derzeit ihre Doktorarbeit über die dort befindliche Bi....

    Wer schon einmal an eine Führung durch das Augustinerkloster gedacht hat, der wird diese vielleicht von ihr bekommen: Constanze Schaller schreibt derzeit ihre Doktorarbeit über die dort befindliche Bibliothek des Evangelischen Ministeriums. Und auch sonst ist ihr Leben erfüllt von Kunst, Kultur und Literatur - nicht zuletzt aufgrund ihrer außergewöhnlichen Freizeitgestaltung. Mehr dazu im Interview.....
FullDome Festival 2024: 17 Filme für den Janus-Award nominiert!

Kultur & Bildung

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    Am 25. Mai war es soweit: Die lang erwartete, ausverkaufte Club-Nacht zum 18. Fulldome-Festival im Jenaer Zeiss-Planetarium brachte ihre Besucher bis in die Morgenstunden zum tanzen. Doch zuvor nominierte die Jury des Festivals eingereichte Werke internationaler Couleur. Micky Remann über den Nominierungsprozess und die Faszination an Projektionen unter der Kuppel.....
18. FullDome Festival im Zeiss-Planetarium - 23. bis 26. Mai 2024

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Zum 18. Mal zeigt das Zeiss-Planetarium Jena fantastische neue Fulldome Shows, produziert von professionellen und freien Video- und Medienkünstlern aus aller Welt.....

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»Wir sind geboren, um frei zu sein!« - Jan Plewka im Köstritzer Spiegelzelt

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    Jan Plewka schafft mit rauer Poesie und den Songs von Rio Reiser und Ton Steine Scherben magische Momente zum 20jährigen Jubiläum des Köstritzer Spiegelzelts. Die Shows mit der schwarz-roten Heilsarmee sind inzwischen legendär und begeisterten ein weiteres Mal das Weimarer Publikum im nahezu ausverkauften Spiegelzelt. Eine kraftvolle, kostümreiche Show, die sich zwischen Theater, Performance und Konzert bewegte.....
»Die Burg lebt!« - Festliche Wiedereröffnung der Ordensburg Liebstedt

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    Die Ordensburg Liebstedt lud zu einem Wochenende voller Staunen, Entdecken und Einkehren ein. Ein Ort des Friedens und des Dialogs mitten in Deutschland soll die Ordensburg in Liebstedt zukünftig sein und damit ganz im Gegensatz zu ihrer ursprünglichen Nutzung stehen, dem Schutz vor Feinden. Das ist die visionäre Idee von Toskanaworld-Vorstandsvorsitzendem und Burginhaber Klaus Dieter Böhm für den letzten, weitgehend erhaltenen Bau des deutschen Ritterordens in Thüringen. ....
Heimspiel in der Burg: Jahreskonzert der Lindenberger in Liebstedt

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In der ausverkauften Festhalle der wiedereröffneten altehrwürdigen Ordensburg Liebstedt gaben die einheimischen Lindenberger Blasmusikanten am 4. Mai 2024 ihr Jahreskonzert. Die stimmungsvolle Veranst....

    In der ausverkauften Festhalle der wiedereröffneten altehrwürdigen Ordensburg Liebstedt gaben die einheimischen Lindenberger Blasmusikanten am 4. Mai 2024 ihr Jahreskonzert. Die stimmungsvolle Veranstaltung stand unter dem Motto »Wir leben Blasmusik«. Das Repertoire der beliebten Freizeitmusiker reichte dabei von traditioneller Blasmusik über Jazz und Schlager bis zu modernen Songs.....
Batuz und die Leidenschaft für den Frieden - IM GESPRÄCH mit Ivaylo Belev

Im Gespräch

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Der 1933 in Ungarn geborene Künstler Batuz, welcher u.a. auch in Sachsen gelebt und gewirkt hat, ist bekannt für seine Darstellung von Grenzen. Beinhalteten diese Werke anfangs noch abstrakte Formen, ....

    Der 1933 in Ungarn geborene Künstler Batuz, welcher u.a. auch in Sachsen gelebt und gewirkt hat, ist bekannt für seine Darstellung von Grenzen. Beinhalteten diese Werke anfangs noch abstrakte Formen, so entwickelte er im Laufe der Zeit Kunstwerke, welche dem Betrachter von Menschen erzeugte und dargestellte Grenzen visualisieren. Unser Gesprächsgast Ivaylo Belev hat in den vergangenen Jahren eng mit Batuz zusammengearbeitet und Projekte entwickelt. Die Ergebnisse wurden nun nach Thüringen in die Burg Liebstedt überführt, um dort die Fortsetzung des Gedankens von Weltfrieden und der Völkerverständigung zu sichern.....
Thüringer Gesichter: Thomas Kuttig und das (Gemeinde-) Leben in Ronneburg

Thüringer Gesichter

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So manch einer mag denken, dass die Arbeit auf einem Friedhof etwas sehr trauriges und trostloses ist. Doch Thomas Kuttig sieht das anders. Der Friedhofsgärtner und studierte Landschaftsarchitekt aus ....

    So manch einer mag denken, dass die Arbeit auf einem Friedhof etwas sehr trauriges und trostloses ist. Doch Thomas Kuttig sieht das anders. Der Friedhofsgärtner und studierte Landschaftsarchitekt aus Ronneburg liebt seine Arbeit. Und wenn er nicht auf Arbeit ist, engagiert er sich für die Kirchgemeinde seiner Heimatstadt - insbesondere in puncto Kirchenmusik. Sein Wunsch für Thüringens Zukunft? Den formuliert er kurz und knapp im Interview.....
Thüringer Gesichter: Susanne Berghoff und die Bildung in Thüringen

Thüringer Gesichter

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Ihren Job hat Susanne Berghoff der Corona-Pandemie zu verdanken. Denn eigentlich wollte sie mit ihrem Lebensgefährten nach Brüssel ziehen und musste - fast schon glücklicherweise - in ihrer Heimat ble....

    Ihren Job hat Susanne Berghoff der Corona-Pandemie zu verdanken. Denn eigentlich wollte sie mit ihrem Lebensgefährten nach Brüssel ziehen und musste - fast schon glücklicherweise - in ihrer Heimat bleiben. Mittlerweile ist sie zweifache Mutter und arbeitet bei STIFT. Was das genau ist, verrät sie im Interview.....