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Kultur & Bildung

Apoldaer Sektion glücklich über Sensations-Smaragd-Fund

Die Mitglieder der Sektion Apolda im DAV sind zurück von der Vereinsfahrt zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal in Österreich im Salzburger Land. Eine Busfahrt kann auch lustig sein und völlig neue Sichten auf die Landschaft freigeben. Denn meist sind die Berg- und Wanderfreunde im PKW zum Zielort Smaragddorf Bramberg, Nationalpark Hohe Tauern, unterwegs. Der heiße Sommertag ließ die geranienüberfüllten Balkone und die schön herausgeputzten Orte samt ihrer blumenbeladenen Kreisel in einem noch schöneren Licht erscheinen. Vorbei am Wilden Kaiser, durch Kitzbühel und über Pass Thurn nach Bramberg tauchten Erinnerungen an einstige Wanderungen auf. 41 Teilnehmer feierten 20 Jahre Wiedergründung der Sektion Apolda und 15 Jahre Rückkauf der Neuen Thüringer Hütte. Die Enzian-Hütte, 2009 neu errichtet, im naturbelassenen Habachtal war quasi Ausgangspunkt für einige Unternehmungen; Besuch des Bramberger Heimatmuseums, Aufstieg zum Wildkogel (mit der Seilbahn), spazieren auf dem spannenden Smaragden-Weg, gemeinsames Suchen nach Smaragden (durch Auswaschen) im Schotterbereich des Leckbaches und ein unterhaltsamer Vortrag von und mit Peter Rieder, der als Wegewart tätig ist. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas Der „Habachtaler“ zeichnet sich durch die sehr ausgeprägte Grünfärbung aus – ein Smaragd eben. Die Dommonstranz zu Salzburg aus dem Jahr 1697 enthält u.a. 24 Habachtal-Smaragde. Um 1860 baute der Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt die auch heute noch bestehende Unterkunftshütte (das Berghaus) und begann den systematischen Vortrieb von drei Stollen. Aus dieser Zeit stammt wohl der bisher wertvollste je gefundene Habachtalsmaragd mit 42 Karat, welcher sich bei den britischen Kronjuwelen befindet und im Londoner Tower aufbewahrt wird. Seit Jahrzehnten lockt das Habachtal viele Hobby-Mineraliensammler. Auch touristisch wird dieses Edelsteinvorkommen stark beworben. Am Taleingang wurde ein neues Hotel „Grundelhof“ errichtet, welches für so manchen Mineraliensammler als Basis dient. Aber auch die Enzian-Hütte oder die Alpenrose sind begehrt als Wanderziele. Haben die Altvorderen aus Thüringen deshalb ihre Hütte 1926 in das Tal und dazu noch hoch droben gebaut? Waren die Smaragden oder die Einsamkeit in der Bergwelt verlockend? Das ist auch heute allemal die Anstrengung wert! Und vielleicht steht der Gruppe das Glück zur Seite? Für die Sektion Apolda im DAV war ein Info-Termin angemeldet. An der „Alpenrose“ standen Gerätschaften bereit, mit denen das Auswaschen ermöglicht wurde. Die Experten und Betreuer der Touristen am Leckbach gaben Hinweise und wünschten: Viel Glück! Und dann die tollste Überraschung! Auf das Konto der Sektion kommt ein "Jahrhundertfund", denn zwei Teilnehmer der Gruppe waren aktiv beim Smaragden suchen und wuschen tatsächlich einen Smaragden in beachtlicher Größe aus. Dieser vom Fachmann bewertete Fund wurde natürlich mit der Gruppe und in der Enzian-Hütte mit einem Schnäpschen gefeiert. 28 Mitglieder der Gruppe wagten sich an den Aufstieg zur Hütte in 2240 Metern Höhe. Erfolgreich! Nach beschwerlichem Aufstieg bei Nebel, Regen und Kälte tauchte nach Stunden die Hütte plötzlich wie aus dem Nichts auf. Ein Aufstieg, der das Erlebnis „wunderbare Bergwelt“ diesmal in wahrlich weite Ferne rückte. Zum Glück erlebten viele der Bergwanderer den Hüttenblick schon einmal im Sonnenschein. Und alle kamen gesund zurück, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Tränkner sichtlich berührte, denn am Auf- und Abstieg beteiligten sich drei Männer kurz vor dem 80 Lebensjahr und auch eine Bergfreundin, die die 75 überschritten hat. Alle Achtung! Für die, die erstmals die Hütte erreichten, gab es das silberne Edelweiß. Eine geglückte Überraschung. Auf der proppevollen Thüringer Hütte ging ein Hüttenabend von der schönen Seite über die Dielen, denn hier schwang das großartige Gefühl mit, den kräftezehrenden Weg (900 Höhenmeter und 12.000 Schritte) bewältigt zu haben. Als Gastgeschenk nahm Traudi, die Hüttenwirtin, mit Freude die Vereinschronik der Apoldaer Sektion entgegen. Was man erleben muss und kaum beschreiben kann, war das vollendete Chaos in der Trockenkammer. Über 80 Gäste suchten ein Plätzchen für tropfende Hosen, Wetterjacken und Schuhe. Nass bis auf den Schlüpfer… hörte man. Der Regen durch die Nacht und der Kälteeinbruch sorgten für reichlich Neuschnee und einen total aufgeweichten Boden sowie zahlreiche kleinere und größere Bachläufe, die vorsichtig überquert werden mussten. Ein erneut kräfteraubender Abstieg, bei dem höllisch auf den Weg zu achten war. Martina, Paul und Fritz sicherten kameradschaftlich den Abstieg derer, die schon Schwäche und Schmerzen in den Gelenken verspürten. Im Tal kehrten die Kräfte zurück, besonders als die Sonne ihrer Aufgabe wieder gerecht wurde. Alle bewältigten auch diese Harausforderungen ohne Schaden. Wer den Weg und das Tal kennt, weiß um die Moa-Alm, die seit 1771 im originalen Zustand ist und als älteste Hütte im Habachtal gilt. Sie ist nach sieben Jahren Stille wieder bewirtschaftet und erfreut sich großer Beliebtheit. Man glaubt (nach dem Abstieg) hier gäbe es die beste Buttermilch der Welt. Am Sonntag, dem 20.08.2017, kamen die Teilnehmer der Vereinsfahrt zurück und haben noch viel zu berichten...

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Apoldaer Sektion glücklich über Sensations-Smaragd-Fund

Die Mitglieder der Sektion Apolda im DAV sind zurück von der Vereinsfahrt zur Neuen Thüringer Hütte im Habachtal in Österreich im Salzburger Land. Eine Busfahrt kann auch lustig sein und völlig neue Sichten auf die Landschaft freigeben. Denn meist sind die Berg- und Wanderfreunde im PKW zum Zielort Smaragddorf Bramberg, Nationalpark Hohe Tauern, unterwegs. Der heiße Sommertag ließ die geranienüberfüllten Balkone und die schön herausgeputzten Orte samt ihrer blumenbeladenen Kreisel in einem noch schöneren Licht erscheinen. Vorbei am Wilden Kaiser, durch Kitzbühel und über Pass Thurn nach Bramberg tauchten Erinnerungen an einstige Wanderungen auf. 41 Teilnehmer feierten 20 Jahre Wiedergründung der Sektion Apolda und 15 Jahre Rückkauf der Neuen Thüringer Hütte. Die Enzian-Hütte, 2009 neu errichtet, im naturbelassenen Habachtal war quasi Ausgangspunkt für einige Unternehmungen; Besuch des Bramberger Heimatmuseums, Aufstieg zum Wildkogel (mit der Seilbahn), spazieren auf dem spannenden Smaragden-Weg, gemeinsames Suchen nach Smaragden (durch Auswaschen) im Schotterbereich des Leckbaches und ein unterhaltsamer Vortrag von und mit Peter Rieder, der als Wegewart tätig ist. Im Habachtal befindet sich das einzige relevante Smaragdvorkommen Europas Der „Habachtaler“ zeichnet sich durch die sehr ausgeprägte Grünfärbung aus – ein Smaragd eben. Die Dommonstranz zu Salzburg aus dem Jahr 1697 enthält u.a. 24 Habachtal-Smaragde. Um 1860 baute der Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt die auch heute noch bestehende Unterkunftshütte (das Berghaus) und begann den systematischen Vortrieb von drei Stollen. Aus dieser Zeit stammt wohl der bisher wertvollste je gefundene Habachtalsmaragd mit 42 Karat, welcher sich bei den britischen Kronjuwelen befindet und im Londoner Tower aufbewahrt wird. Seit Jahrzehnten lockt das Habachtal viele Hobby-Mineraliensammler. Auch touristisch wird dieses Edelsteinvorkommen stark beworben. Am Taleingang wurde ein neues Hotel „Grundelhof“ errichtet, welches für so manchen Mineraliensammler als Basis dient. Aber auch die Enzian-Hütte oder die Alpenrose sind begehrt als Wanderziele. Haben die Altvorderen aus Thüringen deshalb ihre Hütte 1926 in das Tal und dazu noch hoch droben gebaut? Waren die Smaragden oder die Einsamkeit in der Bergwelt verlockend? Das ist auch heute allemal die Anstrengung wert! Und vielleicht steht der Gruppe das Glück zur Seite? Für die Sektion Apolda im DAV war ein Info-Termin angemeldet. An der „Alpenrose“ standen Gerätschaften bereit, mit denen das Auswaschen ermöglicht wurde. Die Experten und Betreuer der Touristen am Leckbach gaben Hinweise und wünschten: Viel Glück! Und dann die tollste Überraschung! Auf das Konto der Sektion kommt ein "Jahrhundertfund", denn zwei Teilnehmer der Gruppe waren aktiv beim Smaragden suchen und wuschen tatsächlich einen Smaragden in beachtlicher Größe aus. Dieser vom Fachmann bewertete Fund wurde natürlich mit der Gruppe und in der Enzian-Hütte mit einem Schnäpschen gefeiert. 28 Mitglieder der Gruppe wagten sich an den Aufstieg zur Hütte in 2240 Metern Höhe. Erfolgreich! Nach beschwerlichem Aufstieg bei Nebel, Regen und Kälte tauchte nach Stunden die Hütte plötzlich wie aus dem Nichts auf. Ein Aufstieg, der das Erlebnis „wunderbare Bergwelt“ diesmal in wahrlich weite Ferne rückte. Zum Glück erlebten viele der Bergwanderer den Hüttenblick schon einmal im Sonnenschein. Und alle kamen gesund zurück, was den Vereinsvorsitzenden Klaus Tränkner sichtlich berührte, denn am Auf- und Abstieg beteiligten sich drei Männer kurz vor dem 80 Lebensjahr und auch eine Bergfreundin, die die 75 überschritten hat. Alle Achtung! Für die, die erstmals die Hütte erreichten, gab es das silberne Edelweiß. Eine geglückte Überraschung. Auf der proppevollen Thüringer Hütte ging ein Hüttenabend von der schönen Seite über die Dielen, denn hier schwang das großartige Gefühl mit, den kräftezehrenden Weg (900 Höhenmeter und 12.000 Schritte) bewältigt zu haben. Als Gastgeschenk nahm Traudi, die Hüttenwirtin, mit Freude die Vereinschronik der Apoldaer Sektion entgegen. Was man erleben muss und kaum beschreiben kann, war das vollendete Chaos in der Trockenkammer. Über 80 Gäste suchten ein Plätzchen für tropfende Hosen, Wetterjacken und Schuhe. Nass bis auf den Schlüpfer… hörte man. Der Regen durch die Nacht und der Kälteeinbruch sorgten für reichlich Neuschnee und einen total aufgeweichten Boden sowie zahlreiche kleinere und größere Bachläufe, die vorsichtig überquert werden mussten. Ein erneut kräfteraubender Abstieg, bei dem höllisch auf den Weg zu achten war. Martina, Paul und Fritz sicherten kameradschaftlich den Abstieg derer, die schon Schwäche und Schmerzen in den Gelenken verspürten. Im Tal kehrten die Kräfte zurück, besonders als die Sonne ihrer Aufgabe wieder gerecht wurde. Alle bewältigten auch diese Harausforderungen ohne Schaden. Wer den Weg und das Tal kennt, weiß um die Moa-Alm, die seit 1771 im originalen Zustand ist und als älteste Hütte im Habachtal gilt. Sie ist nach sieben Jahren Stille wieder bewirtschaftet und erfreut sich großer Beliebtheit. Man glaubt (nach dem Abstieg) hier gäbe es die beste Buttermilch der Welt. Am Sonntag, dem 20.08.2017, kamen die Teilnehmer der Vereinsfahrt zurück und haben noch viel zu berichten...

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Thüringer Gesichter

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    Wer schon einmal an eine Führung durch das Augustinerkloster gedacht hat, der wird diese vielleicht von ihr bekommen: Constanze Schaller schreibt derzeit ihre Doktorarbeit über die dort befindliche Bibliothek des Evangelischen Ministeriums. Und auch sonst ist ihr Leben erfüllt von Kunst, Kultur und Literatur - nicht zuletzt aufgrund ihrer außergewöhnlichen Freizeitgestaltung. Mehr dazu im Interview.....
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    Am 25. Mai war es soweit: Die lang erwartete, ausverkaufte Club-Nacht zum 18. Fulldome-Festival im Jenaer Zeiss-Planetarium brachte ihre Besucher bis in die Morgenstunden zum tanzen. Doch zuvor nominierte die Jury des Festivals eingereichte Werke internationaler Couleur. Micky Remann über den Nominierungsprozess und die Faszination an Projektionen unter der Kuppel.....
18. FullDome Festival im Zeiss-Planetarium - 23. bis 26. Mai 2024

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    Jan Plewka schafft mit rauer Poesie und den Songs von Rio Reiser und Ton Steine Scherben magische Momente zum 20jährigen Jubiläum des Köstritzer Spiegelzelts. Die Shows mit der schwarz-roten Heilsarmee sind inzwischen legendär und begeisterten ein weiteres Mal das Weimarer Publikum im nahezu ausverkauften Spiegelzelt. Eine kraftvolle, kostümreiche Show, die sich zwischen Theater, Performance und Konzert bewegte.....
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    Die Ordensburg Liebstedt lud zu einem Wochenende voller Staunen, Entdecken und Einkehren ein. Ein Ort des Friedens und des Dialogs mitten in Deutschland soll die Ordensburg in Liebstedt zukünftig sein und damit ganz im Gegensatz zu ihrer ursprünglichen Nutzung stehen, dem Schutz vor Feinden. Das ist die visionäre Idee von Toskanaworld-Vorstandsvorsitzendem und Burginhaber Klaus Dieter Böhm für den letzten, weitgehend erhaltenen Bau des deutschen Ritterordens in Thüringen. ....
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    In der ausverkauften Festhalle der wiedereröffneten altehrwürdigen Ordensburg Liebstedt gaben die einheimischen Lindenberger Blasmusikanten am 4. Mai 2024 ihr Jahreskonzert. Die stimmungsvolle Veranstaltung stand unter dem Motto »Wir leben Blasmusik«. Das Repertoire der beliebten Freizeitmusiker reichte dabei von traditioneller Blasmusik über Jazz und Schlager bis zu modernen Songs.....
Batuz und die Leidenschaft für den Frieden - IM GESPRÄCH mit Ivaylo Belev

Im Gespräch

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    Der 1933 in Ungarn geborene Künstler Batuz, welcher u.a. auch in Sachsen gelebt und gewirkt hat, ist bekannt für seine Darstellung von Grenzen. Beinhalteten diese Werke anfangs noch abstrakte Formen, so entwickelte er im Laufe der Zeit Kunstwerke, welche dem Betrachter von Menschen erzeugte und dargestellte Grenzen visualisieren. Unser Gesprächsgast Ivaylo Belev hat in den vergangenen Jahren eng mit Batuz zusammengearbeitet und Projekte entwickelt. Die Ergebnisse wurden nun nach Thüringen in die Burg Liebstedt überführt, um dort die Fortsetzung des Gedankens von Weltfrieden und der Völkerverständigung zu sichern.....
Thüringer Gesichter: Thomas Kuttig und das (Gemeinde-) Leben in Ronneburg

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    So manch einer mag denken, dass die Arbeit auf einem Friedhof etwas sehr trauriges und trostloses ist. Doch Thomas Kuttig sieht das anders. Der Friedhofsgärtner und studierte Landschaftsarchitekt aus Ronneburg liebt seine Arbeit. Und wenn er nicht auf Arbeit ist, engagiert er sich für die Kirchgemeinde seiner Heimatstadt - insbesondere in puncto Kirchenmusik. Sein Wunsch für Thüringens Zukunft? Den formuliert er kurz und knapp im Interview.....
Thüringer Gesichter: Susanne Berghoff und die Bildung in Thüringen

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    Ihren Job hat Susanne Berghoff der Corona-Pandemie zu verdanken. Denn eigentlich wollte sie mit ihrem Lebensgefährten nach Brüssel ziehen und musste - fast schon glücklicherweise - in ihrer Heimat bleiben. Mittlerweile ist sie zweifache Mutter und arbeitet bei STIFT. Was das genau ist, verrät sie im Interview.....
Zum Tod von Lutz Görner

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Fast 350 Kinder und Jugendliche singen in Weimar

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    »Ein Lied kennt keine Grenzen.« Dieses Sprichwort prägte nur allzu gut das Wochenende vom 5. - 7. April in Weimar. Denn das von der schola cantorum weimar ausgerichtete, internationale Kinder- und Jugendchorfestival »Stimmen Klang Raum« bewies nunmehr zum 5. Mal die ungeahnten Möglichkeiten, die gemeinsames Singen und Musizieren mit sich bringen. Nicht zuletzt eben das überwinden von Grenzen, waren doch neben deutschen Gästen auch solche aus Lettland und Serbien zu hören.....
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    Dass auf Metalfestivals viele Metalbands spielen, ist einleuchtend. Dass manchmal aber auch Bands mit an Bord sind, die auf den ersten Blick ganz anderen Bereichen entstammen, mag Genre-Neulinge überraschen. Unser Moderator Lukas alias »Der wahre Lukas« hat mit The O'Reillys and the Paddyhats heute eine Band aus dem Irish Folk Punk im Talk, die erläutern, woher die Verbindung kommt und warum diese Musik auch vor einem Metal-Publikum funktioniert.....
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Thüringer Gesichter: Benjamin Reichardt und das gesellschaftliche Engagement

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    Benjamin Reichardt studiert Wirtschaftswissenschaften an der FH Erfurt um sich seinen Traum von der eigenen Gastwirtschaft zu erfüllen. Bei seinem umfangreichen sozialen und politischen Engagement in und außerhalb der Hochschule möchte man jedoch glauben, sein Studium laufe »nur so nebenbei«. Warum ihm die Teilhabe so wichtig ist, verrät er uns im Gespräch.....
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    Mit dem Frühling beginnt die Bratwurstzeit. Das wird in Thüringen seit fast 20 Jahren mit einer Zeremonie auf dem Domplatz gefeiert. Ministerpräsident Bodo Ramelow und Michael Seever entzündeten das Bratwurstfeuer – im größten Kaminzugrost der Welt.....
Freiwillige zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest gesucht

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    2020 brach die Afrikanische Schweinepest zum ersten Mal in Deutschland auf. Die Krankheit verläuft bei Wild- und Hausschweinen fast immer tödlich. Um einen Ausbruch so schnell wie möglich einzudämmen, braucht es die Unterstützung von Ehrenamtlern.....
Der Deutsche Katholikentag zu Gast in Erfurt

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    Der 28. Februar galt dem wohl bekanntesten Nachwuchswettbewerb Deutschlands, an dem über einhundert Schülerinnen und Schüler aus ganz Mittelthüringen teilgenommen haben. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Bauhaus-Universität und der MFPA (Materialforschungs- und Prüfanstalt) Weimar. Ein Rückblick auf spannende Projekte- und nicht zuletzt: Die Preisverleihung....
Das Trautonium und die Musik einer verloren gegangenen Zukunft

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Thüringer Gesichter: Norman Müller und der Weg der Kampfkunst

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    Vom Handwerker zum Soldat. Vom Soldat zum Sifu. Sifu bedeutet »Lehrer-Vater« und ist die übliche Anrede eines Lehrers des Wing Tsun, sowie verwandter Kampfkünste. Norman Müller hat viel von der Welt gesehen, viel Erfahrung in unterschiedlichen Disziplinen gesammelt - und ist doch seiner Thüringer Heimat treu geblieben.....