Die Pfefferminzbahn ist eine Nebenbahn in Thüringen und Sachsen-Anhalt, die ursprünglich durch die Saal-Unstrut-Eisenbahn-Gesellschaft (SUE) erbaut wurde. Im Buch »Die Pfefferminz- und Finnebahn« von Paul Lauerwald ist zu lesen, dass bei der Einfahrt des mit Girlanden aus heimischer Pfefferminze geschmückten Eröffnungszuges ein Zuschauer rief: »Seht da kommt unsere Pfefferminzbahn!«. Seither ist die Strecke von Straußfurt nach Großheringen vorwiegend unter ihrem volkstümlichen Namen Pfefferminzbahn bekannt.
Die Pfefferminzbahn ist eine Nebenbahn in Thüringen und Sachsen-Anhalt, die ursprünglich durch die Saal-Unstrut-Eisenbahn-Gesellschaft (SUE) erbaut wurde. Im Buch »Die Pfefferminz- und Finnebahn« von Paul Lauerwald ist zu lesen, dass bei der Einfahrt des mit Girlanden aus heimischer Pfefferminze geschmückten Eröffnungszuges ein Zuschauer rief: »Seht da kommt unsere Pfefferminzbahn!«. Seither ist die Strecke von Straußfurt nach Großheringen vorwiegend unter ihrem volkstümlichen Namen Pfefferminzbahn bekannt.
Im Interview mit Ralf Kaiser, zuständig für den allgemeinen Betriebsdienst und die Personalplanung der Thüringer Eisenbahn GmbH, die die Streckeninfrastruktur von der DB Netz AG gepachtet hat, erfahren wir mehr über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunftsperspektive der Pfefferminzbahn.
Der Personenverkehr zwischen Buttstädt und dem Knoten Großheringen wurde mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 wegen fehlender Gelder und geringer Auslastung eingestellt. Eine Petition beim Thüringer Landtag zum Erhalt der Pfefferminzbahn und besseren Anschlüssen 2018 führte dazu, dass die Bahn trotz Streckenkürzung wieder als notwendiges Verbindungsstück im öffentlichen Nahverkehr ins Gespräch gekommen ist und in entsprechenden Gremien und Ausschüssen darüber beraten wird, bereits für den Personenverkehr eingestellte Streckenabschnitte wieder mit einzubinden.
Weitere Informationen:
Sonderfahrt zum Weinfrühling am 01. Mai 2019
Sonderfahrten zur Saale-Weinmeile am 08. Juni 2019