Persönliche Geschichten gehen oft unter zwischen Fakten und Zahlen. Immer weniger Holocaust-Überlebende können Ihre Lebensgeschichten weitergeben, doch die Erinnerungen an ihre Erlebnisse dürfen nicht verloren gehen.
Persönliche Geschichten gehen oft unter zwischen Fakten und Zahlen. Immer weniger Holocaust-Überlebende können Ihre Lebensgeschichten weitergeben, doch die Erinnerungen an ihre Erlebnisse dürfen nicht verloren gehen.
Wie soll man in Zukunft die Erinnerungskultur gestalten, wenn die Zeugen nicht mehr da sind? Die Reportage Éva´s Apfelsuppe richtet den Blick auf die letzten Zeitzeugen des Holocaust und deren Begegnung mit Jugendlichen aus Erfurt und stellt dabei die Frage nach der „Richtigen“ Form, zukünftig Geschichte lebendig zu halten. Der Fokus ist dabei im Besonderen auf die Jugendlichen gerichtet – die, indem sie sich mit den Lebensgeschichten der Holocaust-Zeugen auseinandersetzen, nun zu Zweitzeugen werden. Der Film begleitet die Jugendlichen in ihrer Vorbereitung auf das Treffen. Was bewegt sie? Welchen Zugang haben sie und was erhoffen sie sich von den Begegnungen?